Die Wasserburger Basketball Damen absolvieren Spiel zwei in der Viertelfinalrunde mit Heimvorteil. Um 16:00 Uhr empfangen sie am Sonntagnachmittag die Metropol Ladies Herne/Recklinghausen in der BADRIA-Halle und wollen das heimische Publikum nutzen, um in die nächste Runde – das Halbfinale – einzuziehen. Eins vorweg: Inhaber einer Saisonkarte erhalten in den Playoffs freien Eintritt.
Die Wasserburgerinnen gehen mit einem Polster von neun Punkten in das Rückspiel am Sonntag. Im Hinspiel vergangenes Wochenende siegten sie mit 80:70 in Herne, was ihnen diesen kleinen Vorsprung verschafft. Darauf ausruhen wollen sie sich aber nicht, sondern auch am Sonntag zuhause einen weiteren Sieg einfahren.
Im Hinspiel waren es vor allem Kulesha mit 22 Punkten, Tkachenko mit 16 Zählern und Kaprolat mit 14 Punkten, die den Innstädterinnen ein ums andere Mal Probleme bereiteten. Coplin und Bielefeld, die beide sonst auch zweistellig punkten, hatten die Damen vom Inn dagegen mit „nur“ fünf beziehungsweise sieben Punkten gut im Griff. Dies soll auch im Rückspiel so bleiben, damit dem Halbfinale nichts im Weg steht.
Auch im Viertelfinale läuft es noch genauso ab wie eine Runde zuvor. Bei einem Sieg sind die Wasserburger Basketball Damen sicher weiter. Selbst bei einer Niederlage von bis zu neun Punkten wären die Wasserburgerinnen in der nächsten Runde. Bei einem Stand von “-10” gäbe es eine Verlängerung und erst bei einer Niederlage von elf Punkten oder mehr am Sonntagnachmittag würden die Metropol Ladies Herne/Recklinghausen in die nächste Runde einziehen.
Im Halbfinale wird dann im Modus „Best-of-three“ gespielt – bedeutet also, es geht darum, wer zuerst zwei Spiele gewinnt. Im Halbfinale trifft der Gewinner des direkten Vergleichs am Sonntag dann kommendes Wochenende auf Osnabrück oder Bad Homburg – je nachdem, welches der beiden Teams den direkten Vergleich für sich entscheidet.
Für die Wasserburger Basketball Damen heißt es nun also erstmal vollen Fokus auf das Heimspiel am Sonntagnachmittag um 16:00 Uhr, denn sie wollen sich nicht auf dem geschaffenen Polster ausruhen. Und auch im Hinspiel hat sich bereits vor allem in der ersten Halbzeit gezeigt, dass die Metropol Ladies nicht zu unterschätzen sind.
Bilder von Stefan Pfuhl und Lisa Sünkel