Es war einiges los am Wochenende
Den Anfang machten am Samstag Mittag die Herren 2 in der Bezirksklasse zuhause gegen den TSV Trostberg 1863. Hierbei starten die Wasserburger stark ins Spiel und ließen Trostberg nie so richtig an ran kommen. Bereits nach dem ersten Viertel stand es 18:7 für Wasserburg. Bis zur Halbzeit konnten die Herren ihre Führung noch weiter ausbauen und gingen mit einer deutlichen 34:20 Führung in die Kabine. Auch nach dem Seitenwechsel ließen sie nichts mehr anbrennen und gewannen am Ende verdient mit 62:47.
Es spielten: Ferhan Altay (3 Punkte), Edin Bajric (2), Simon Bellin (2), Christian Burlefinger, Markus Dresp (17), Robert Dresp (4), Alexander Fuchs (10), Manuel Kebinger (16), Niko Smirra (6) und Marlon Trutz (2).
Weiter ging es mit der U18m, die sich am Samstagnachmittag zuhause gegen den TuS Bad Aibling mit 56:77 geschlagen geben musste. Das junge Team von Trainer Markus Dresp und Co-Trainer Simon Stürmlinger zeigte gute Ansätze, agierte aber teils zu passiv, was sich vor allem beim Kampf um den Rebound unter dem Korb bemerkbar machte. Zur Halbzeit konnten sie bis auf zehn Punkte davonziehen, jedoch wirkte sich eine Taktik-Umstellung nach der Pause zunächst positiv für die Gastgeber aus, sodass man direkt bis auf einen Punkt aufschließen konnte. In der Folge zogen die Gäste allerdings wieder Punkt für Punkt davon und gewannen das Spiel letztendlich verdient mit 56:77.
Die Wasserburger werden versuchen aus der Niederlage Schlüsse zu ziehen und es am kommenden Wochenende besser zu machen.
Für Wasserburg spielten Noel Friedl (25 Punkte), Simon Bellin (15), Marlon Trutz (12), Konstantin Klemm (2), Maximilian Ledermüller (2), Sebastian Heppel, Raphael Multerer und Niklas Drubel.
Auswärts gewannen die U14-Jungs deutlich gegen Burghausen. Angeführt von Yasi Demirok, Alex Dresp und Korbi Pfisterer kam die Truppe von Coach Manuela Scholzgart immer wieder zu einfachen Steals und nutze vor allem ihre Schnelligkeit aus. Burghausen war zwar im Schnitt größer als die Wasserburger Jungs, jedoch konnte Burghausen daraus keine Vorteile ziehen und so zogen die Wasserburger Nachwuchsjungs Punkt um Punkt davon, sodass am Ende ein nie gefährdeter 120:18 Sieg stand – was den positiven Nebeneffekt gibt, dass es im nächsten Training einen Kuchen gibt, da mehr als 100 Punkte erzielt wurden. Auch der kleinste, Maxi Haas, konnte zeigen, was er schon kann. Eigentlich ist er ja noch in der U12m, aber die gibt es dieses Jahr leider nicht und so trainiert er bei den Großen mit.
Es spielten: Yasi Demirok (25 Punkte), Alex Dresp (14), Felix Erhardt (10), Maxi Haas, Moritz Huber (6), Flo Kronast (8), Leo Kunz (14), Korbi Pfisterer (32), Ben Schenk (6) und Moritz Würzinger (5).
Im Anschluss spielte dann die U16w ebenfalls in Burghausen. Die Mädels starteten stark ins Spiel und zeigten gleich was sie konnten. Sie ließen Burghausen zu keinen einfachen Punkten kommen und zogen schnell deutlich davon, sodass das Spiel schon sehr früh so gut wie entschieden war. Coach Manuela Scholzgart konnte dann nach belieben wechseln und hatte auch die Möglichkeit, neue Dinge auszuprobieren. Am Ende stand ein nie gefährdeter 84:28-Sieg. “Dennoch müssen wir noch an einigen Dingen arbeiten. Vor allem was das Boxout und Rebounding betrifft. Aber auch in unserer eigenen Offense müssen wir konzentrierter bei den Abschlüssen sein”, resümierte Manuela Scholzgart.
Es spielten: Mona Bellin (8 Punkte), Franzi Haidn (8), Flo Kronast (33), Lucy Mnich (7), Lara Arlovic (4), Susi Reheis, Angelina Stanila (22), Sandee Suebchomphu (2) und Helena Würzinger.
Ebenfalls auswärts am Samstag spielte noch die U12w in München. Gegen FV Jahn München haben sie super gekämpft aber am Ende leider verloren. Der neue Spielmodus in der U12 sieht vor, dass anstatt 4×10 Minuten 8×5 Minuten gespielt werden und auch nicht im fünf gegen fünf, sondern im vier gegen vier. Während den fünf Minuten darf nicht gewechselt werden, außer jemand verletzt sich. Gegen starke Münchnerinnen hatten die Wasserburgerinnen, die nur zu sechst antraten, kaum eine Chance. Am Ende schwanden auch die Kräfte, da es für die Mädels sehr anstrengend war nur zu sechst zu spielen. Somit gewannden die Münchnerinnen am Ende deutlich mit 84:31.
Es spielten: Mia Bruckmeier (15 Punkte), Maren Erhardt (2), Nuala Herkner (7), Viktoria Klein (4), Alessia Pop und Valerie Schupp (3).
Am Sonntag trat die U14w zu ihrem ersten Spiel in der Bayernliga an. Gegner war der SB DJK Rosenheim. Gegen tiefer besetzte Rosenheimerinnen hielten die Wasserburger Mädels lange gut mit und haben bis zum Ende gekämpft. Nach dem ersten Viertel führte man sogar noch mit 14:9 und auch beim Halbzeitstand von 27:25 für Rosenheim war noch alles drin. Nach der Pause merkte man jedoch, dass Wasserburg nur zu siebt angetreten war und so schwanden Zug um Zug die Kräfte und nach dem dritten Viertel stand es 47:33 für Rosenheim. Im letzten Viertel gaben die Gäste aber dann noch einmal alles, kämpften sich immer näher ran, konnten die Niederlage am Ende aber leider nicht mehr verhindern und so gewann Rosenheim mit 54:45. “Wir hatten heute ein bisschen Pech mit unseren Abschlüssen, wir müssen aber auch allgemein ruhiger auf dem Spielfeld werden. Bis zum nächsten Spiel werden wir unter anderem daran arbeiten und dann holen wir uns den ersten Sieg”, so Laura Hebecker.
Es spielten: Mona Bellin (7 Punkte), Judith Denner (10), Lena Holderied, Celine Jäger (4), Flo Kronast (22), Mara Steinkrauß (2) und Melanie Wall.
Das letzte Spiel des Wochenendes bestritten die Damen 2 auswärts bei München Ost. Die Gegner überraschten die Damen vom Inn mit einer Full-Court-Press, für welche die Wasserburger lange brauchten, um eine Lösung dafür zu finden. So stand es nach vier Minuten 16:0 für die Gastgeber. Danach fand Wasserburg besser ins Spiel, konnte aber nie so richtig einen Lauf starten und so ging man mit 52:26 in die Kabine. Auch nach der Halbzeit veränderte sich nichts. München verteidigte konstant über das ganze Feld, zwang Wasserburg immer wieder zu Ballverlusten und baute seinen Vorsprung Punkt für Punkt aus, sodass am Ende eine deutliche 42:91 Niederlage für Wasserburg auf der Anzeigetafel stand. “Wir hatten heute vor allem mit der Presse und den Rebounds Probleme. München hatte immer wieder mehrere Wurfversuche in einem Angriff. Daran müssen wir bis zum nächsten Spiel arbeiten, wenn wir auf diesem Niveau mithalten wollen”, so Megan McKay.
Es spielten: Hannah Raithel (17 Punkte), Leoni Klemm (10), Manuela Scholzgart (6), Katharina Heppel (5), Xheni Morina (4), Anna Hofmeister, Josephine Priller und Katharina Tiefenthaler.