Mit Maria bleibt damit auch die zweite der beiden Perner-Schwestern eine weitere Saison in Wasserburg. Die gebürtige Rosenheimerin geht damit in ihre dritte Saison in Wasserburg.
Die erst 17-Jährige kam in der Saison 2021/2022 an den Inn und sammelte damals ihre ersten Erfahrungen noch in der ersten Liga. Auch sie erlebte damit dann den Abstieg mit, bleib aber auch in der vergangenen Saison in der zweiten Liga mit an Board und übernahm hier Stück für Stück mehr Verantwortung.
Über die Saison hinweg kam sie schließlich auf durchschnittlich 7,9 Punkte, 2,3 Rebounds und 2,0 Assists pro Spiel und hatte vor allem zum Ende der Saison maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt.
Umso erfreulicher ist es, dass Maria eine weitere Saison für den TSV 1880 Wasserburg auflaufen wird. „Ich bin gespannt auf die neue Saison, vor allem da es auch ein paar Veränderungen auf der ein oder anderen Position geben wird. Ich für mich selbst möchte da weitermachen, wo ich aufgehört habe und mehr Verantwortung übernehmen“, so Maria im Hinblick auf die neue Saison.
Den Sommer über war Maria mit der Jugend-Nationalmannschaft unterwegs. Mit der U18 absolvierte sie einige Vorbereitungslehrgänge, ehe es schließlich Ende Juni/Anfang Juli nach Konya (Türkei) zur Europameisterschaft ging. Nach einem Auftaktsieg lief es dann allerdings etwas anders als geplant und so verpassten die U18-Mädchen knapp das Viertelfinale im Spiel gegen Lettland.
Im darauffolgenden wichtigen Platzierungsspiel gegen Litauen lieferten sich die beiden Teams einen richtigen Krimi, den die Deutschen am Ende knapp mit 73:72 für sich entscheiden konnten, womit feststand, dass das Team auch im kommenden Sommer weiterhin erstklassig spielen wird. Am Ende beendeten die U18-Mädels die EM auf Platz elf.
Mit Maria steht nun die dritte Spielerin im Kader fest und so langsam nimmt der Kader Gestalt an. In den kommenden Wochen stehen noch weitere Neu- und Weiterverpflichtungen für die Saison 2023/2024 an.
Bild FIBA